Nachdem in letzter Zeit die ersten Galaxy Nexus Geräte auf dem Markt aufgetaucht sind, hat sich ein mutiger Besitzer getraut das Display des Galaxy Nexus auf die Probe zu stellen. Obwohl oft bemängelt wurde, dass das Smartphone kein Gorilla-Glas verbaut hat, belegt der Test eindeutig die Display-Qualität und sollte Kritiker besänftigen.
](http://www.karllorey.de/wp-content/uploads/2011/09/Dropbox-QR-Code-Market.png)Wer kennt es nicht? Auf dem Weg zu einem Geschäftstermin, zur Uni oder zur Schule wird plötzlich klar: Die Präsentation, die man am Vortag noch mühevoll auf dem heimischen PC erstellt hat, ist in aller Hektik auch genau dort liegen geblieben. Gespeichert weder auf dem Laptop, noch auf dem Android. Auf dem Android? Ja, denn mit der App der Woche ist es möglich Daten zwischen verschiedenen PCs und auch mit dem Android zu synchronisieren. Denn wer vergisst schon sein Smartphone?
Der Service namens Dropbox bietet einen Onlinespeicher und zusätzlich die Synchronisation zwischen diversen Geräten per Cloud an. Alle Dateien, die in der Dropbox landen, werden zunächst in die Cloud (den Dropbox-Onlinespeicher) geladen und daraufhin zwischen verschiedenen PCs synchronisiert. Aber eben nicht nur zwischen verschiedenen PCs, sondern auf beliebige Endgeräte. So auch auf das Android-Smartphone deiner Wahl. Vorraussetzung ist natürlich ein Dropbox-Programm für das entsprechende Endgerät. So kann die Präsentation, die man auf dem heimischen PC vorbereitet hat, einfach in der Dropbox gespeichert werden, woraufhin diese auf Zweitrechner, Laptop und Smartphone (mit Android) verfügbar ist. Es existiert sogar ein relativ umfangreiches Dropbox-Webinterface, so dass man prinzipiell nur einen Browser und einen Internetzugang benötigt, um auf die Daten in der Dropbox zugreifen zu können.
Die Android-Version der Dropbox besteht zunächst nur aus einer Ansicht der Dateistruktur (siehe Bild). Im Unterschied zur PC-Version werden die Daten nicht automatisch synchronisiert, sondern nur bei Bedarf heruntergeladen. Man öffnet die Dropbox-App in Android, wählt die gewünschte Datei aus und lädt diese herunter. So ist die Dropbox, die in der kostenlosen Variante zunächst 2GB umfasst, relativ schlank und benötigt weniger Speicherplatz auf dem Android-Smartphone. Musik kann sogar gestreamt werden. Nachteil des Datei-Downloads bei Bedarf ist leider, dass keine ganzen Ordner heruntergeladen werden können. Dies macht vor allem das Herunterladen von größeren Verzeichnissen aus der Android-App sehr umständlich.
Studenten können (auch im Nachhinein) ihren Speicherplatz verdoppeln, indem sie auf der Dropbox-Seite ihre Universitäts-Email-Adresse angeben und verifizieren. Damit werden aus 2GB ganz schnell schon einmal 4GB Dropbox-Speicherplatz.
Wer Freunde einlädt und diese dazu bringt einen Dropbox-Account einzurichten, der bekommt pro geworbenem Freund 250MB extra Speicherplatz in der Dropbox. So kann die Dropbox kostenlos auf bis zu 18GB erweitert werden.
Um eine beliebige Datei in die Dropbox zu laden, wählt man aus dem Android-Menü „Eigene Dateien“. Nun sucht man sich in der Ordnerstruktur die Datei, die in die Dropbox geladen werden soll und tippt so lange auf die gewünschte Datei, bis ein Menü erscheint. Hier wählt man nun „Gemeinsam nutzen“ und anschließend unter „Aktion durchführen mit“ die Option „Dropbox“. Anschließend kann der Dropbox-Order gewählt werden, in dem die Datei gespeichert werden soll. Nach einem Klick auf „An diesen Ordner schicken“ wird die Datei hochgeladen. Der Upload-Status ist in den Benachrichtigungen einsehbar.
Wer nicht irgendeine Datei, sondern (bei Bedarf auch mehrere) Bilder in der Dropbox speichern will, der öffnet zunächst die Android-Galerie. Hier tippt man dann solange auf eines der Bilder, bis dieses mit einem grünen Haken markiert ist. Nun lassen sich mit einem einfachen Klick alle weiteren gewünschten Bilder auswählen, die in die Dropbox geladen werden sollen. Danach wählt man „Freigeben“ und anschließend die „Dropbox“. Wie bereits oben beschrieben, ist nun nur noch der gewünschte Dropbox-Ordner für den Upload zu wählen. Nach einem Klick auf „An diesen Ordner schicken“ werden die Bilder dann in die Dropbox geladen.
Um Dateien automatisch synchronisieren zu können, muss man sich leider nach einer Dropbox-Alternative umsehen. Eine vollständige Synchronisation mit Dropbox-Anbindung bietet beispielsweise DropSync an.
Zuverlässigkeit: 5/5
Benutzerfreundlichkeit: 4/5
Funktionsumfang: 3/5
Gesamt: 4/5
Fazit: Die Dropbox-App für Android ist für jeden User mit bestehendem Dropbox-Account ein absolutes Muss.
User die noch keinen Account besitzen, sollten sich zunächst bei Dropbox.com registrieren und sich mit der Dropbox für den PC vertraut machen und erst dann die Android-App testen.
Wer jedoch nach einer Möglichkeit sucht schnell Dateien auf verschiedene Endgeräte zu verteilen, der wird um Dropbox und die zugehörige Android-App nicht herumkommen.
Da ich nicht genau weiß, was meine Leser interessiert, habe ich ein Plugin installiert, um zukünftig Umfragen erstellen zu können. Da viele Besucher nicht nur über google (35%), sondern auch direkt auf meine Seite kommen (40%), kann ich schwer das Interesse einschätzen. Bitte nutzt deshalb die Möglichkeit auf den Blog Einfluss zu nehmen und stimmt bei der unten stehenden Umfrage ab.
Neben Artikeln über die App der Woche und allgemeinen Android-Tricks, wie zum Beispiel den Artikel über die 3rd-Party-Apps in Tasker, könnte ich auch mehr über mein Galaxy S und zugehörige Gadgets, sowie über mein Informatik-Studium schreiben. Hinzu könnten dann eventuell auch Musterlösungen für Übungsblätter kommen.
Falls ihr ein anderes Thema bevorzugen solltet, dann hinterlasst mir bitte einen Kommentar. Ich werde euren Vorschlag dann zur Umfrage hinzufügen.
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](http://www.karllorey.de/wp-content/uploads/2011/11/Tasker-QR-Code-Market.png)Was Automatisierung angeht, ist Tasker eindeutig die Allzweckwaffe für Android-User. Sämtliche Einstellungen und Aktionen können automatisiert anhand von eingestellten Regeln ausgeführt werden. Tasker ist hierbei jedoch zunächst auf die nativen Android-Funktionen beschränkt. Um diese Basisfunktionalität zu erweitern, bietet Tasker die Integration von 3rd-Party-Apps an. Der Funktionsumfang von Tasker lässt sich durch diese Drittanwendungen (3rd-Party-Apps in Tasker) nach Belieben erweitern. Diese Erweiterungen beziehen sich entweder auf Ereignisse, auf die Tasker reagieren kann, oder auf auzuführende Aktionen (eine Aktion ist teil einer Aufgabe bzw. eines Task).
Tasker kann also auf bestimmte Ereignisse in Apps, wie zum Beispiel einen Alarm, reagieren und anschließend eine beliebige Aktion ausführen.
Außerdem kann Tasker auf Funktionen in Apps zugreifen, das ist dann das sogenannte Ausführen einer Aktion (eines Tasks), und so eine bestimmte Funktionalität der App automatisiert starten. Dies könnte beispielsweise, um beim Wecker-Besipiel zu bleiben, das Erstellen eines neuen Alarms sein.
Um die Suche zu vereinfachen findet sich anschließend eine Liste aller 3rd-Party-Apps in Tasker. Dort sind jeweils die auslösbaren Ereignisse und die ausführbaren Aktionen (auch Tasks genannt) der jeweiligen App zu finden. Natürlich gleich mit entsprechendem Android Market-Link.
Mit Remote Notifier werden Benachrichtigungen aus Android auch in Wondows, Mac, oder Linux angezeigt.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Tasker kann per Aktion eine neue Notification von Android Notifier erstellen.
Remote Notifier for Android im Android Market
Wie bereits durch den Titel zu vermuten, können mit Astrid Aufgaben- bzw ToDo-Listen verwaltet werden. Diese können zusätzlich synchronisiert und geteilt werden.
3rd-Party-App-Funktionalität: Tasker kann die Synchronisation von Astrid ausführen.
BeyondPod ist ein Podcast Manager und RSS-Reader zum Downloaden, Verwalten und Hören von Podcasts.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Tasker kann über die Integration in den 3rd-Party-Apps auf alle Abspiel-Funktionen des Players zugreifen und diese ausführen.
BeyondPod Lite im Android Market
DueToday ist wie Astrid eine App zum Verwalten von Aufgaben. Im Gegensatz zu Astrid ist Due Today jedoch deutlich einfacher gestaltet und weniger umfangreich.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Wie bei Astrid, kann auch bei Due Today die Synchronisation durch einen Task gestartet werden.
Gentle Alarm, oder im deutschen Market auch Sanfter Wecker, hat die Zielsetzung den User besonders sanft zu wecken und ihn nicht aus dem Tiefschlaf zu reißen. Es werden zudem viele Einstellmöglickeiten geboten, die der Andoid-interne Wecker nicht zu bieten hat.
Als 3rd-Party-App-Funktionalität können in Tasker folgende Ereignisse genutzt werden: Beginn eines Alarms, Auslösen der Schlummer-Funktion und Alarm-Ende.
Per Task können einzelne oder auch alle Alarme aktiviert und deaktiviert werden.
Gentle Alarm im Android Market
JuiceDefender soll den Akku des Android-Smartphones vor dem schnellen Entleeren retten. Hierzu ändert die App diverse Einstellungen, schont somit den Akku und verlängert die Laufzeit.
Funktionalität als 3rd-Party-App: JuiceDefender kann durch Tasker aktiviert oder deaktiviert werden. Weiterhin können Paketdatenverbindungen über Juice Defender an- oder ausgeschaltet werden.
JuiceDefender im Android Market
K-9 Mail ist ein IMAP-fähiger und quelloffener Email-Client, der sich durch seinen großen Funktionsumfang auszeichnet.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Der Empfang einer E-Mail stellt ein Ereignis in Tasker dar und kann durch Absender- und/oder Betreff-Angabe eingeschränkt werden.
Die Kaloer Clock-App ist ein Weckerersatz, jedoch auch für Smartphones mit Dockingstationen sehr gut geeignet. Kaloer Clock zeigt per Vollbild die Uhrzeit an und besitzt außerdem noch einen integrierten Wecker. Sogar das aktuelle Wetter kann standortabhängig angezeigt werden.
Als 3rd-Party-App-Funktion lassen sich wie bei Gentle Alarm auch bei Kaloer Clock die Ereignisse Alarm-Beginn, Alarm-Schlummern und Alarm-Ende in Tasker nutzen.
Kaloer Clock im Android Market
Wem die Google Reader-App nicht gefällt, für den ist NewsRob eine echte Alternative. Die App synchronisiert sich mit dem Google-Account und bietet zudem Funktionen zum Offline-Lesen an.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Per Task kann die Synchronisation gestartet oder abgebrochen werden.
Ich zitiere hier wörtlich die Beschreibung aus dem Market. Die App ist ein „Microsoft(R) Office Communicator(TM) Instant Messaging Client für OCS/CWA Dienst“.
3rd-Party-App-Funktionalität: Tasker kann die Verfügbarkeit von Office Talk per Task ändern. Zusätzlich besteht die Möglichkeit per Aktion einen Login oder Logout durchzuführen.
OpenWatch steuert die Kommunikation zwischen Android und einer kompatiblen Bluetooth-Uhr.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Mithilfe von OpenWatch kann Tasker auf die verschiedenen Uhr-Knöpfe reagieren und daraufhin bestimmte Aufgaben ausführen.
Pomodoro ist eine bestimmte Form des Zeitmanagements (siehe Wikipedia-Artikel zu Pomodoro). Kurz gesagt wird eine bestimmte Zeit lang konzentriert an einer Aufgabe gearbeitet und anschließend immer wieder eine kurze Pause gemacht. Statt jedes mal seinen Wecker zu stellen, kümmert sich die Pomodroido-App um diese Zeiten und erinnert den User an das Ende einer Phase.
Funktionalität der Pro-Version als 3rd-Party-App: Pomodroido Pro stellt Tasker als Ereignis den Beginn eines Pomodoro zu Verfügung, um daraufhin zum Beispiel das Telefon stummzuschalten oder den Flugzeugmodus zu aktivieren. Vorsicht: Dieses Feature ist nur in der Pro-Variante verfügbar.
Pomodroido Pro im Android Market
Radardroid ist ein Blitzerwarner und warnt vor Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Nähe von mobilen und stationären Blitzern.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Tasker kann lediglich den Start der App als Ereignis nutzen. Dies stellt jedoch eigentlich schon der Standard-Funktionsumfang von Tasker bereit (Ereignis – App – Radardroid) – insofern wohl eher ohne großen Nutzen. Warum die App trotzdem unter den 3rd-Party-Apps gelistet wird bleibt fraglich.
Radardroid Lite im Android Market
Ein Tasker-Plugin, auf welches über die 3rd-Party-Apps zugegriffen werden sollte, war dazu gedacht auf Reddit zuzugreifen. Dies wurde bisher jedoch noch nicht in Tasker implementiert.
Screebl verändert je nach Orientierung des Smartphones das Displaytimeout und kann deshalb das Lesen von längeren Texten vereinfachen.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Die Pro-Version von Screebl ermöglicht das Triggern eines Ereignisses, falls sich das Smartphone gerade in einer bestimmten Ausrichtung befindet. So kann dann beispielsweise per Aufgabe zusätzlich noch die Auto-Rotation ausgeschaltet werden.
Die App ermöglicht den Überblick über den Schlaf pro Nacht zu behalten. Sleep Bot bietet außerdem Möglichkeiten zur Auswertung und Analyse an.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Per Task kann der Schlaf-Modus automatisch eingeschaltet und auch wieder ausgeschaltet werden. In Sleep Bot werden diese Funktionen auch als einstempeln und ausstempeln bezeichnet.
SMS Backup + sichert SMS in GMail und stellt diese bei Bedarf auch wieder her.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Tasker kann die App per Task starten, was mittlerweile jedoch auch dem normalen Funktionsumfang von Tasker entspricht.
SMS Backup + im Android Market
Die App steuert die im Smartphone eingebaute LED-Leuchte an und dient so als Ersatz für eine Taschenlampe.
3rd-Party-App-Funktionalität: Tasker kann durch eine Aktion die LED mithilfe von TeslaLED anschalten, umschalten oder ausschalten. So können Morsecodes, oder auch eine Notfalltaschenlampe per Geste umgesetzt werden.
Für diejenigen, denen der native Sperrbildschirm zu wenig Funktionalität bietet, ist WidgetLocker eine gute Alternative. Es können Schnellzugriffe auf Apps erstellt werden, um so besser auf bestimmte Funktionen zuzugreifen.
Funktionalität als 3rd-Party-App: Tasker kann auf die Sperrung, Entsperrung und das Verstecken von WidgetLocker reagieren.
Außerdem kann WidgetLocker per Task an- und ausgeschaltet werden.
WidgetLocker Sperrbildschirm im Android Market
Neben den in Tasker bereits angezeigten 3rd-Party-Apps gibt es jedoch auch noch weitere Apps mit einer Tasker-Integration, da jeder Entwickler selbst die benötigten Schnittstellen einbinden kann. In Tasker sind diese im Gegensatz zu den oben genannten App nicht unter 3. Party Apps, sondern unter Plugins zu finden.
Um eine Integrierte 3rd-Party-App in Tasker zu nutzen, muss zunächst die Frage gestellt werden, ob die Drittanwendung ein Ereignis auslösen, oder eine Aktion ausführen soll.
Beim Erstellen eines neuen Profils ist als erster Kontext zunächst Ereignis auszuwählen. Unter den nun erscheinenden Ereigniskategorien findet sich zuletzt auch 3. Party Apps. Nachdem diese Kategroie geöffnet wurde, findet sich eine Liste aller 3rd-Party-Apps welche Ereignisse in Tasker auslösen können. Verfügbare Apps haben keinen Stern vor dem Namen, nicht verfügbare Apps sind durch einen Stern gekennzeichnet und können natürlich nicht benutzt werden. Nach einem Klick auf die gewünschte App öffnet sich dann ein individuelles Menü zum Einstellen oder Spezifizieren des Ereignisses.
Eine Aktion lässt sich ähnlich wie ein Ereignis einstellen. Beim editieren einer Aufgabe klickt man das Plus-Zeichen um eine neue Aktionskategorie auszuwählen. Hier wählt man die letzte Kategorie 3. Party Apps. Wie bei den Ereignissen, findet sich auch hier eine Liste aller verfügbaren 3rd-Party-Apps, die sich jedoch von der Ereignis-Liste unterscheidet, da manche Apps nur Ereignisse aulösen, oder nur Aktionen ausführen können. Verfügbare Apps sind durch keinen(!) Stern gekennzeichnet. Nach einem Klick auf die gewünschte App öffnet sich ein entsprechendes Menü zum Einstellen der Aktion.
Ich hoffe, ihr könnt einige dieser 3rd-Party-Apps von Tasker auch bei euch nutzen. Es wäre nett, wenn Ihr Fehler, Anregungen oder auch gerne Kritik in den Kommentaren postet!
Quellen:
Dank dem heutigen Feiertag habe ich die Zeit gefunden für alle bisherigen Artikel über Apps aus dem Android Market passende QR-Codes einzufügen (die Quadrate voller schwarz-weißer Kästchen), welche die meisten wahrscheinlich bereits aus der Print-Werbung oder von Plakaten kennen. Die Codes können mit einer entsprechenden App gescannt werden und verweisen dann direkt auf die referenzierte App im (mobilen) Android Market. Dies funktioniert so:
Code mit Kamera anvisieren und mittels einer App scannen – App dekodiert den Code – Link zum Market per Klick öffnen
Das sollte einigen das Herunterladen etwas erleichtern. QR-Codes können übrigens nicht nur URLs, sondern auch Text, Anrufe, SMS und vCards kodiert werden. Wer selbst eigene Codes erstellen will, kann dies mit Hilfe mancher Scanner-Apps (siehe oben) oder eines QR-Code-Generator probieren.
Viel Spaß damit!
](http://www.karllorey.de/wp-content/uploads/2011/10/School-Helper-Market-QR.png)Nachdem in den vergangenen Wochen für viele wieder das neue Semester begonnen hat, gibt es dieses Mal eine dazu passende App der Woche. Denn wer kann sich schon sofort den neuen Stundenplan einprägen und die Übersicht über alle Vorlesungen behalten? Die meisten wohl eher nicht. Zu diesem Zweck suchte ich eine App, die hauptsächlich einen übersichtlichen Stundenplan anzeigt. Da gerade in Universitäten die Punkte und Noten zu unterschiedlich gestaltet sind, bietet sich eine Noten- und Klausuren-Übersicht meines Erachtens nicht an. Zumindest hatte keine der Apps aus dem Android Market etwas geeignetes zu bieten. Auf der Suche nach Lösungen bin ich auf drei Apps gestoßen:
](http://www.karllorey.de/wp-content/uploads/2011/10/SC20111017-203745.png)Die ersten beiden mussten bereits kurz nach der Installation den Speicher in meinem Android wieder räumen, da das User Interface in beiden Fällen leider miserabel gestaltet war.
Im Gegensatz hierzu war bei School Helper die Eintragung des Stundenplans sehr übersichtlich und intuitiv gestaltet. Beim ersten Start wurde ich bereits gebeten einige Fächer in den Stundenplan einzutragen. Dieser Aufforderung kam ich nach und tippte kurzerhand den Stundenplan vom Rechner ab. Hierzu sind folgende Daten einzugeben:
Ich war bereits nach wenigen Minuten fertig – vor allem Dank übersichtlichen und schlicht gehaltenen Masken.
Der Stundenplan der App ist übersichtlich, mir persönlich gefällt er sehr gut, obwohl die Fächer nicht in ein Zeitraster eingeteilt sind. Es werden lediglich die nacheinander anfallenden Fächer eines Tages angezeigt, was die Übersicht jedoch deutlich fördert. Gerade bei universitären Stundenplänen, die sich entweder an kein Raster halten oder Vorlesungen beinhalten, die mehrere Stunden zeitlichen Abstand haben, würde ein Raster womöglich eh nicht von Vorteil sein.
Die App kommt mit 2×2, 4×2 und 4×4 Widgets. Diese sind leider zu schlicht gehalten (grau) und entsprechen qualitativ nicht dem Rest der App. Hier besteht eindeutig Nachbesserungsbedarf.
Die Stundenplan-App verfügt außerdem über eine Noten-, Hausaufgaben-, Notitzen- und Prüfungsverwaltung. Was für Schüler vielleicht noch nützlich sein könnte, ist für Studenten leider nicht brauchbar. Für eine Klausur und zwei Präsenzübungen reicht der Android-Kalender. Übungsblätter mit einer erreichten und einer erreichbaren Punktzwahl einzugeben ist scheinbar nicht möglich. Die anderen Features, falls man sie denn überhaupt so nennen kann, sind wohl eher kleiner Bonus, aber meines Erachtens weit entfernt von einem wirklichen praktischen Nutzen.
Die Einstellungsmöglichkeiten der App sind ausreichend, jedoch nicht besonders umfangreich. (siehe Galerie)
Zuverlässigkeit: 5/5
Benutzerfreundlichkeit: 5/5
Funktionsumfang: 3/5
Gesamt: 4/5
Fazit: Die App ist für alle Studenten zu empfehlen, die im neuen Semester die Übersicht behalten wollen und nicht ständig ihren ausgedruckten Stundenplan-Zettel aus der Tasche kramen wollen. Natürlich auch für Schüler, Lehrer oder jegliche andere Personen, die einen Stundenplan auf Ihrem Android benötigen.
Die App ist intuitiv bedienbar und schön gestaltet. Wer jedoch mehr als einen Stundenplan sucht, der wird sich nochmal im Android Market umsehen müssen, denn dafür bietet School Helper leider nicht genügend Fuktionsumfang.
School Helper im Android Market
Philipp Geißler, der Entwickler von TimeTable++, hat mir eine Mail zukommen lassen und mich gebeten, ihm Feedback zu seiner Stundenplan-App zu geben. Bis ich die Zeit finde einen Artikel zu erstellen, sei also an dieser Stelle auch TimeTable++ aus dem Play Store erwähnt. Die App kann zwar nicht mit dem Funktionsumfang und der Bedienbarkeit von School Helper und anderer Konkurrenten mithalten, bietet dafür aber wirklich sehr elegante und farbneutrale Widgets (ein Feature, das ich bei den anderen Stundenplan-Apps vermisst habe).
Wer versucht sein Android-Smartphone mit der iTunes-Alternative doubleTwist mit Musik zu versorgen, stößt eventuell auch auf folgendes Problem:
Standardmäßig synchronisiert doubleTwist eigentlich nur mit der internen (beim Samsung Galaxy S nur 8GB großen) Speicherkarte beziehungsweise dem Telefonspeicher. Gerade bei etwas größeren Musiksammlungen sollte die Musik natürlich auf die externe SD-Karte und nicht in den Telefonspeicher synchronisiert werden. Eine Synchronisation mit der externen Speicherkarte klappt trotzdem mit einem kleinen Workaround.
Android an den PC anschließen und im Massenspeicher-Modus verbinden. doubleTwist noch nicht starten. Anschließend unter Computer die interne Speicherkarte des Smartphones auswerfen:
Computer – Interne Speicherkarte finden (Wechseldatenträger mit 8GB) – Rechtsklick – Auswerfen
Sobald dies geschehen ist doubleTwist auf dem PC starten und die Musik wie gewünscht und ohne Probleme auf die externe Speicherkarte synchronisieren.
Diesen Workaround jedes mal vor dem Synchronisieren wiederholen, bis endlich ein Bugfix veröffentlicht wird. Neuigkeiten hierzu im Thread auf doubletwist.com
Wie sich nachträglich herausgestellt hat, wird die Musik zwar synchronisiert, jedoch vom doubleTwist-Player nicht erkannt. Der Android-Player erkennt die Musik allerdings und funktioniert ohne Probleme. (Generell erkennt die doubleTwist-App nur Musik, die mit dem doubleTwist-Programm vom PC auf das Android-Smartphone übertragen wurde)
Als ich vor einigen Wochen auf meinem all-inkl-Webspace WordPress 3 installieren wollte, wurde ich bei der 5-Minuten-Installation zunächst mit folgender Fehlermeldung begrüßt:
You cannot install because WordPress 3.2.1 requires MySQL version 5 or higher. You are running Version 4.1.22
Nach kurzer Frustation entschied ich mich für einen kurzen Faktencheck und fand durch PhpMyAdmin heraus, dass in der Tat noch die alte MySQL-Version installiert war. Ich entschied mich also an den all-inkl-Support zu schreiben und zu fragen, weshalb noch diese Version installiert ist, denn ich war eigentlich davon ausgegangen, dass der Server regelmäßig geupdatet werden würde.
Die Mail schickte ich dann um kurz vor 00:00 Uhr ab. Bereits um 00:14 Uhr erhielt ich bereits eine Antwort vom Support: Mitten in der Nacht, nur eine Viertel Stunde später, dazu ausführlich und hilfreich:
Hallo Herr Lorey,
Wir bieten auch Server mit PHP 5.3 und MySQL 5.1 (MySQL 4.1 wird nicht unterstützt!) an und können Ihren Account kostenlos auf einen solchen Server umziehen. Dazu benötigen wir von Ihnen als Identifizierungsnachweis die letzten 3 Zeichen des MembersArea-Passworts.
Bei einem Umzug Ihres Accounts werden grundsätzlich alle Domains oder Subdomains des Accounts und evtl. Unteraccounts mit umgezogen. Alle Daten (FTP, MySQL, KAS-Einstellungen etc.) bleiben bei dem Umzug erhalten. Der Serverumzug findet Nachts ab 2 Uhr statt und Ihre Webseite(n) sind ca. 4 Stunden wegen der Nameserveraktualisierung nicht erreichbar. Ein Umzug am Tage ist aus Performancegründen leider nicht möglich. […]
Angefügt waren noch Hinweise auf die Erstellung von Backups und das weitere Procedere. (Als Bestätigung müssen die letzten drei Zeichen des MembersArea-Passworts gesendet werden). Nachdem ich den Serverumzug bestätigt hatte, konnte ich dann schon am nächsten Morgen WordPress installieren. Nun auf einem Server mit PHP 5.3 und MySQL 5.1 und diesmal ohne Installationsprobleme.
Es ist zwar ein bisschen schade, dass all-inkl nicht von sich aus ein Update anbietet, jedoch kann ich darüber bei einer solchen Response Time des Supports getrost hinwegsehen. Hier hat sich die Wahl des Hosters all-inkl eindeutig als die richtige Wahl erwiesen!
](http://www.karllorey.de/wp-content/uploads/2011/09/Market-Link-MyTracks.png)Als erste App der Woche stelle ich dieses Mal My Tracks vor. Dies werde ich ab jetzt jede Woche einmal tun und hoffe, dass ich so einigen ein paar nützliche Apps empfehlen kann, die mir selbst den Alltag erleichtern. Für Kommentare wäre ich euch wirklich sehr dankbar!
Die My Tracks-App von Google bietet die Möglichkeit mit Hilfe des GPS-Sensors Bewegungsprofile, sogenannte GPS-Tracks z.B. beim Radfahren oder Joggen zu erstellen. Diese können angezeigt, ausgewertet und exportiert werden. Ich nutze die App hauptsächlich beim Radfahren, um den nicht vorhandenen Tacho zu ersetzen und um Statistiken zu erstellen, die ich später auswerten kann. (Eine App als Ersatz für den Fahrradtacho sozusagen).
Der Hauptbildschirm von My Tracks besteht aus drei Ansichten:
](http://www.karllorey.de/wp-content/uploads/2011/09/ss-480-0-5.jpeg)Über die auf dem Bildschirm eingeblendeten Pfeile (mittig, rechts und link) kann man in die anderen Ansichten wechseln.
In der Kartenansicht von My Tracks wird der Startpunkt, die zurückgelegte Strecke, sowie die aktuelle Position angezeigt. Es kann zwischen Satelliten- und Kartenansicht gewechselt werden.
Um den Akku zu schonen, der gerade bei längeren Touren auch zuneige gehen könnte, lasse ich den Datennetzmodus deaktiviert während My Tracks läuft. Es wird dann nur der Weg auf einem Raster angezeigt. Nach der Rückkehr (im heimischen WLAN) oder bei Zwischenstopps kann die Karte ohne Probleme nachgeladen werden. Dies spart Akku und schont das Datenvolumen.
In der Tachoansicht von My Tracks werden folgende Daten angezeigt:
Diese Informationen reichen sicherlich aus, um auch komplexere Route gut planen und nachvollziehen zu können. Außerdem bieten diese Daten den Umfang eines Profi-Fahhradtacho jenseits der 100€, weshalb die My Tracks-App den Fahrradtacho bei mir komplett ersetzt. Welcher Tacho sagt einem denn beispielsweise regelmäßgen Abständen die Daten durch? (Dazu später mehr)
In der Diagrammansicht wird ein Diagramm des bisher von My Tracks aufgezeichneten Tracks angezeigt. Hier wird auf der x-Achse die Zeit oder Entfernung dargestellt und auf der y-Achse Höhe und Geschwindigkeit (falls ein Sensor vorhanden ist sogar Kraft, Kadenz und Herzfrequenz). Zur genaueren Auswertung ist dies zwar sicher nicht geeignet, jedoch ist dieses My Tracks-Feature zur groben Übersicht durchaus zu gebrauchen (mehr zur Auswertung später).
Für die spätere Nutzung lassen sich die Tracks an folgende Google-Dienste senden:
Alternativ können die mit My Tracks aufgezeichneten GPS-Tracks in folgenden Formaten gespeichert werden:
Dies ist besonders für die Auswertung mit externen Tools wichtig, die ich natürlich auch nicht vorenthalten will (siehe unten). Hier noch das offizielle Promo-Video von Google für My Tracks:
Um die Akkulaufzeit während der My Tracks-Nutzung zu verlängern und das Datenvolumen zu begrenzen, sollte man den Datennetzmodus deaktivieren (Langes Drücken auf den Power-Button, dann Datennetzmodus deaktivieren). Will man trotzdem eine grobe Übersicht darüber haben, wo man sich gerade befindet, sollte man unbedingt die Kartenansicht statt der Satellitenansicht nutzen. Dies hat einen einfachen Grund: Satellitenbilder sind Bilddateien, diese brauchen viel Speicher und somit auch viel Datenvolumen. Karten von Google Maps sind im Gegensatz dazu in einem kompakten Vektorformat gespeichert. Die Übersichtlichkeit ist vielleicht sogar noch ein wenig besser, aber das ist Ansichtssache. In die Kartenansicht umschalten kann man über die Menütaste und anschließend mit einem Tippen auf Kartenansicht (rechtsunten). Steht dort Satellitenansicht, dann ist die Kartenansicht in My Tracks bereits aktiviert.
Als nützlichstes Feature hat sich für mich außerdem die automatische Ansage von Zeit, Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit durch My Tracks in bestimmten Intervallen erwiesen. Die App kann nämlich je nach Einstellung alle paar Kilometer/Minuten die Daten durchgeben. So kann ich das Smartphone einfach in den Rucksack stecken und bekomme per Ansage die Daten präsentiert. Das ganze ist folgendermaßen einstellbar:
Einstellungen -> Aufzeichnung -> Dauer zwischen Ansagen
Hier kann ich, zumindest was das Radfahren oder Joggen angeht, das Intervall von einem Kilometer empfehlen. So ist man informiert, wird bei Stopps nicht genervt und der Akkuverbrauch hält sich in Grenzen. Für das Autofahren empfiehlt sich hier eher ein zeitabhängiges Intervall.
Zur Auswertung der mit My Tracks aufgezeichneten GPS-Tracks habe ich bisher immer nur ein kleines Online-Tool namens uTrack genutzt. uTrack generiert automatisch Reports aus gpx-Dateien. Diese sind sehr umfangreich, prinzipiell für die meisten Sportler völlig ausreichend und können als pdf-Datei gespeichert werden (beispielhafter uTrack-Report). Als Alternative dazu werde ich auf GPS-Track-Analyse.NET umsteigen. Das Programm hat nämlich im Gegensatz zu uTrack den Vorteil, dass hier auch Daten bearbeitet werden können und leider ist das GPS-Signal bei My Tracks doch gelegentlich mal zu ungenau.
Zuverlässigkeit: 5/5
Benutzerfreundlichkeit: 4/5
Funktionsumfang: 4/5
Gesamt: 4/5
Der Blog ist aufgesetzt. Die Kategorien sind zwar noch nicht endgültig, werden sich aber in Zukunft bestimmt noch herauskristallisieren. Inhaltlich werde ich sehen müssen, wo die Reise hin geht, aber das wird sich auch noch zeigen.
Ich glaube es kann losgehen :)
Sie befinden sich auf einer archivierten Version von karllorey.de. Diese Seite wird seit 2015 nicht mehr aktualisiert. Blog-Artikel haben jeweils den Stand des Veröffentlichungsdatums.
Weitere Informationen finden Sie im letzten Blog-Artikel. Meine Webseite finden Sie nun unter karllorey.com.